Die zweite Mannschaft der Faustballriege Wollerau gewann die vier letzten Meisterschaftsspiele und den Titel.
Die Ausgangslage vor der letzten Meisterschaftsrunde in der einheimischen Roos war spannend, lagen doch die ersten drei Mannschaften mit gleich vielen Punkten an der Spitze. Da in diesem Fall das Ballverhältnis unter den punktgleichen berücksichtigt wird, fand man Wollerau 2 zu diesem Zeitpunkt hinter Rotkreuz auf Platz Zwei wieder. Für die Höfner war klar, dass die letzten vier Spiele gewonnen werden müssen, wollte man bei der Titelvergabe mitreden. Mit einer idealen Vorbereitung und dem Wissen, dass man auf erfahrene Kräfte zurückgreifen konnte, startete die Mannschaft um Captain Simon Kämpfer ins erste Spiel gegen Willisau. Dabei kam die Wollerauer Abwehr nie unter Druck und dominierte das Spiel nach Belieben und gewann mit 2:0 nach Sätzen.
Enge Kiste gegen Hochdorf
Das zweite Spiel gegen Hochdorf war sehr umkämpft und das Höfner Abwehrbollwerk musste seine ganze Routine ausspielen, um die gegnerischen Angriffe zu entschärfen. Das bessere Ende hatte dabei Wollerau, das auf ihren starken Zuspieler Sepp Holdener zurückgreifen konnte, der die Angreifer in optimale Positionen zu bringen wusste, um die wichtigen Punkte zu verbuchen. Das umkämpfte Spiel ging mit 2:1 Sätzen an die Höfner. Der Bann war gebrochen, der stärkste Gegner geschlagen. Nun folgte die Pficht gegen das Schlusslicht Nidwalen. Das Spiel ging, ohne dabei zu überzeugen, an Wollerau.
Ausgangslage genutzt
Das Schlussbouquet war mit dem Aufeinandertreffen mit Weggis perfekt. Die hart geschlagenen Bälle der gegnerischen Angreifer konnten immer wieder durch die Wollerauer Abwehr im Spiel gehalten werden, wobei sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Herausgestochen sind die Angreifer Simon Kämpfer und Pascal Ulrich, die Cleverness bewiesen und Mal für Mal Punkte für Wollerau erzielten. Wollerau gewann das Spiel mit 2:0.
Der Zweitligameistertitel ging damit an Wollerau. Die Höfner legten den Grundstein für den Erfolg in der Partie gegen Rotkreuz, das mit vier Bällen Vorsprung gewonnen wurde.