Faustball Wollerau steigt aus der NLB ab!

Nach einer Sai­son ist das Aben­teu­er in der zweit­höchs­ten Liga der Schwei­zer Hal­len-Faust­ball­meis­ter­schaft bereits wie­der zu Ende.

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­de eine Dop­pel­run­de aus­ge­tra­gen und die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler hat­ten in die­sen 4 Spie­len noch die Mög­lich­keit den Liga­er­halt zu schaf­fen.
Lei­der ver­lo­ren die Wol­ler­au­er alle 4 Spie­le und müs­sen mit 0 Punk­ten zurück in die 1. Liga West.
Am Sams­tag spiel­te man gegen Neu­en­dorf (0:3 Sät­ze) und Ober­ent­fel­den (1:3). Am Sonn­tag dann gegen Vor­dem­wald (1:3) und zum Schluss gegen Kirch­berg (0:3).

“Die Bilanz mit 0 Punk­ten ist ernüch­ternd, kommt aber nicht ganz über­ra­schend”, meint Capi­tan Micha­el Kel­ler. “Unse­re Stär­ken kön­nen wir in der Feld­meis­ter­schaft im Som­mer bes­ser nut­zen als in der Hal­le. Zudem muss­ten wir die gan­ze Sai­son im Angriff auf einen Mann ver­zich­ten und hat­ten daher etwas wenig alter­na­ti­ven im Angriff, um die Geg­ner mit mehr Vari­an­ten zu überraschen.”

Nun gilt es die Hal­len­sai­son abzu­ha­ken und sich auf die nächs­te Feld­sai­son vor­zu­be­rei­ten. Da star­ten die Wol­ler­au­er anfangs Mai bereits in Ihre 4. Sai­son in der NLB.

Zwei Punkte aus 4 Spielen in der NLB

Gegen Teck­nau, Frick­tal und Schloss­rued gabs je eine Nie­der­la­ge, gegen Burg­dorf gewan­nen die Wol­ler­au­er Faustballer.

Faustball Wol­ler­au hat­te auf­grund einer ver­scho­be­nen Run­de eine soge­nann­te eng­li­sche Woche zu absol­vie­ren. So muss­ten Sie am letz­ten Diens­tag­abend nach Teck­nau BL rei­sen, um dort gegen die bei­den Tabel­len­ers­ten zu spielen.

Die Wol­ler­au­er zeig­ten 2 gute Spie­le, muss­ten aber die Stär­ke der akzep­tie­ren und ohne Punk­te die Heim­rei­se antre­ten. Frick­tal vs Wol­ler­au 3:0 (11:8/11:6/11:9) / Teck­nau vs Wol­ler­au 3:1 (8:11/11:7/11:3/11:6)

Am Sams­tag durf­ten die Wol­ler­au­er zuhau­se antre­ten. Zu Gast waren Schloss­rued und Schluss­licht Burg­dorf. Den Ein­hei­mi­schen war vor dem Spiel­tag klar, dass es zwin­gend Punk­te braucht, um nicht noch mehr in die nähe des Abstie­ges zu kommen.

Die Wol­ler­au­er star­te­ten stark in das 1. Spiel gegen Schloss­rued und gewan­nen den ers­ten Satz mit 11:6. Der zwei­te Satz war sehr umkämpft und ging letzt­lich mit 9:11 ver­lo­ren. Durch die­sen Satz­ge­winn kam Schloss­rued in einen Lauf und ihnen gelan­gen dann sehr star­ke Anspie­le und Angrif­fe – und dies ohne einen Feh­ler zu machen. Somit gin­gen die Sät­ze 3 und 4 mit 3:11 und 5:11 klar an Schloss­rued. Im Anschluss­spiel gewann Schloss­rued noch mit 3:0 Sät­zen gegen Burgdorf.

Somit war für die Höf­ner klar, dass man mit einem Sieg gegen die noch ohne Punk­te daste­hen­den Burg­dor­fer den Abstand auf 4 Punk­te erhö­hen kann. Bei einer Nie­der­la­ge hin­ge­gen die rote Later­ne über­neh­men muss.

Der Situa­ti­on bewusst, star­te­ten die Wol­ler­au­er stark und ohne Feh­ler in das Siel und gewan­nen den 1. Satz dis­kus­si­ons­los mit 11:2. Auch im 2. Satz konn­te der Schwung mit­ge­nom­men und mit 11:6 gewon­nen wer­den. In der lau­fen­den Sai­son war es oft so, dass die Wol­ler­au­er eine 2‑Satz-Füh­rung nicht über die Run­de brach­ten. Doch die­ses Mal gaben sich die Platz­her­ren kei­ne Blös­se mehr und gewan­nen den 3. Satz eben­falls klar mit 11:5.

Nächs­ten Sams­tag rei­sen die Wol­ler­au­er nach Neu­en­dorf zur letz­ten Run­de vor der Som­mer­pau­se. Dort wol­len Sie die vor Ihnen lie­gen­den Gast­be­ger unbe­dingt bezwin­gen. Hat­te man doch zuhau­se unglück­lich mit 2:3 verloren.

Kader
Abwehr: Roger Bee­ler, Kel­ler Micha­el, Tho­mas Fuchs, Dani­el Bee­ler, Mül­ler Roman
Angriff: Rapha­el Häber­li, Peter Stös­sel, Björn Widler

Keine Punkte in der 3. Runde der NLB

Am Sams­tag hat­ten die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler wie­der eine Heim­run­de. Zu Gast waren Neu­en­dorf 2 und Kirchberg.

Im 1. Spiel gegen die 2. Mann­schaft aus Neu­en­dorf, ver­schlie­fen die Wol­ler­au­er den Start und ver­lo­ren so den 1. Satz mit 4:11. Nach die­sem deut­li­chen Satz­ver­lust, erwach­ten die Wol­ler­au­er und konn­ten die Sät­ze 2 (13:11) und 3 (11:9) für sich ent­schei­den. Den 4. Satz (8:11) muss­te wie­der dem Geg­ner über­las­sen wer­den. Im 5. Satz erwisch­ten die Wol­ler­au­er einen sehr schlech­ten Start und lagen beim Sei­ten­wech­sel mit 1:6 in Rück­la­ge. Doch die Wol­ler­au­er zeig­ten eine Reak­ti­on und konn­ten aus einer soli­den Ver­tei­di­gung und star­ken Angrif­fen das Resul­tat dre­hen und lagen plötz­lich mit 9:8 in Front. Lei­der schli­chen sich dann wie­der Feh­ler ein und der Satz (9:11) und das Spiel gin­gen verloren.

Nach einer Pau­se in wel­cher die bei­den Gäs­te­teams gegen­ein­an­der spiel­ten. Kirch­berg gewann die­ses Spiel (3:1 Sät­ze). Kam es zum Duell mit Kirch­berg. Schnell merk­te man, dass sich der Gast aus Kirch­berg in der Tabel­le an der Spit­ze ori­en­tiert und auch dahin gehört. Die Kirch­ber­ger spiel­ten ein bei­na­he feh­ler­lo­ses Spiel. Und weil die Wol­ler­au­er nicht ganz Ihr bes­tes Spiel zei­gen konn­ten, war das Spiel nach 3 Sät­zen (7:11, 6:11, 7:11) bereits vor­bei. So muss­ten sich die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler ohne Punk­te vom Heim­pu­bli­kum verabschieden.

Resultat
Faustball Wol­ler­au vs FB Neu­en­dorf 2…2:3 (4:11/13:11/11:9/8:11/9:11)
Faustball Wol­ler­au vs Faustball TV Kirchberg…0:3 (7:11/6:11/7:11)

Nun folgt eine kur­ze Pau­se ehe dann 2 Run­den inner­halb einer Woche statt­fin­den: Diens­tag, 20. Juni in Teck­nau und am Sams­tag, 24. Juni in Wollerau.

Es spiel­ten:
Abwehr: Roger Bee­ler, Kel­ler Micha­el, Tho­mas Fuchs, Dani­el Beeler
Angriff: Rapha­el Häber­li, Peter Stössel

Der Beckitogg ist schuld daran…

Wollerau vs. Elgg-Ettenhausen

Die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler in den gel­ben Tenues (v.l.n.r.) Hin­ten: Dani­el Bee­ler, Roger Bee­ler, Björn Wid­ler, Rapha­el Häber­lin, Tho­mas Fuchs. Vor­ne Roman Mül­ler, Michi Kel­ler, Peter Stös­sel mit der geg­ne­ri­schen Mann­schaft von Elgg-Ettenhausen.

… wenn die faust­bal­len­den Wol­ler­au­er am Abend den NLA-Ver­tre­ter Elgg-Etten­hau­sen zum 1/16-Final des Schwei­zer Cups erwar­ten, am sel­bi­gen Tag aber der emsi­ge, gemein(d)ige Arbei­ter die Roos­wie­se ver­ti­ku­tiert, was ein bespie­len des Rasens ver­un­mög­licht und das Spiel kurz­fris­tig ins Grüen­feld nach Jona ver­legt wer­den muss. So, oder ähn­lich könn­te die Schlag­zei­le im gel­ben Höf­ner zur 5. Jah­res­zeit aussehen.

Keine Chance gegen FG Elgg-Ettenhausen 1

Etwas über­rascht, da von Gemein­de­sei­te kei­ne Mit­tei­lung erfolg­te, fan­den die Wol­ler­au­er zur fina­len Vor­be­rei­tung des Cup-Spiels am Abend des 24. Mai 2023 den Rasen auf dem Sport­platz Roos vor. An ein Spiel vor hei­mi­schem Publi­kum war da unmög­lich zu den­ken. Kurz­fris­tig spran­gen die Joner mit der Bereit­stel­lung eines frei­en Plat­zes ein und war­fen auch die Fest­wirt­schaft mit fei­nen Grill­würs­ten an. Vie­len Dank noch­mals von unse­rer Seite.

Obwohl der NLA-Ver­tre­ter in der lau­fen­den Sai­son auch nur mäs­sig erfolg­reich aus den Start­lö­chern kommt,
waren die Thur­gau­er den Höf­nern auf allen Posi­tio­nen über­le­gen. Ein am Ende kla­rer 5‑Satz-Sieg war das Resul­tat – trotz eines Zwei-zu-Null-Punk­te Vor­sprungs in den Sät­zen auf­grund des Liga-Unter­schieds. Am ehes­ten konn­ten die Wol­ler­au­er in Satz 4 dem Geg­ner ein Schnipp­chen schla­gen. Die­ser ging aber mit mit 10:12 eben­falls an die Ostschweizer.

Somit ist die Rei­se der Wol­ler­au­er an der 35. Aus­tra­gung des Schwei­zer Cups bereits wie­der zu Ende.

Wei­ter geht es am 3. Juni in der Meis­ter­schaft NLB West ab 13:00 Uhr auf der Roos­wie­se, wo die Wol­ler­au­er gegen Neu­en­dorf 2 und Kirch­berg antre­ten. Bei­de Mann­schaf­ten sind direk­te Tabel­len­nach­barn der Höf­ner und momen­tan vor ihnen klas­siert. Fest­wirt­schaft offen. Wir freu­en uns auf euren Besuch.

Resultat

Faustball Wol­ler­au vs FG Elgg-Ettenhausen…0:5 (8:11/7:11/6:11/10:12 und 7:11)

Bild des Tages

Wann ist der richtige Zeitpunt zum Vertikutieren des Rasens?

Der ver­ti­ku­tier­te Rasen in der Roos Wollerau.

Ein Sieg, eine Niederlage

(mk) Zum Auf­takt der Sai­son tra­fen die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler auf der Roos­wie­se in Wol­ler­au auf den NLB-Auf­stei­ger aus Schloss­rued. Gegen die jun­ge, auf­stre­ben­de Mann­schaft aus dem Aar­gau konn­ten die Wol­ler­au­er nicht ihr bes­tes Spiel abru­fen. Im Ver­lauf der Begeg­nung schli­chen sich immer wie­der und ver­mehrt unnö­ti­ge Eigen­feh­ler ein. Auch Time­outs und Posi­ti­ons­wech­sel in der Defen­si­ve konn­ten nichts an der Spiel­si­tua­ti­on ändern. Die Unter­le­gen­heit der Wol­ler­au­er zeig­te sich auch in den Punk­ten. Alle drei Sät­ze wur­den mit 8:11, 9:11 und 5:11 ver­lo­ren. An die­sem Tag war Schloss­rued eine Num­mer zu gross.
In der kur­zen Pau­se, in der die bei­den Gäs­te­teams gegen­ein­an­der spiel­ten, konn­te sich das Heim­team aus Wol­ler­au erho­len und auf die zwei­te Begeg­nung vor­be­rei­ten. Die jun­gen Wil­den aus Schloss­rued gewan­nen auch das zwei­te Spiel am ers­ten Spiel­wo­chen­en­de mit 3:1‑Sätzen. Im Anschluss konn­ten die Faust­bal­ler aus Wol­ler­au im Duell mit Burg­dorf zei­gen, dass sie es bes­ser kön­nen, als gegen die Aargauer.

Neu­es Spiel, neu­es Glück

Doch im Start­satz schli­chen sich wie­der zu vie­le Feh­ler ein, die zu einem wei­te­ren Satz­ver­lust führ­ten: 8:11 hiess es nach dem ers­ten Durch­gang. Cap­tain Dani­el Bee­ler der ver­letzt aus­fiel, fand beim Sei­ten­wech­sel die rich­ti­gen Wor­te. Die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler konn­ten die Feh­ler abstel­len und fan­den end­lich zu ihrem Spiel. Ins­be­son­de­re die Defen­si­ve wuss­te auf allen fünf Posi­tio­nen zu über­zeu­gen. Die Angrif­fe der Burg­dor­fer konn­ten ein ums anders Mal bei­na­he mühe­los ent­schärft wer­den. Durch die soli­de Defen­siv­ar­beit wur­de auch das Auf­bau­spiel deut­lich wirk­sa­mer. Die Wol­ler­au­er Angrei­fer konn­ten mehr und mehr in Sze­ne gesetzt wer­den und hat­ten bes­se­re Zuspie­le, die sie zu ver­wer­ten wussten.

Die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler hol­ten ihren ers­ten Satz des Tages mit 11:7. Die­ser Satz­ge­winn gab ihnen viel Selbst­ver­trau­en für die wei­te­re Begeg­nung. Auch die Sät­ze drei und vier wur­den kon­zen­triert gespielt und gin­gen an das Heim­team. Satz drei gewann Wol­ler­au humor­los und deut­lich mit 11:4. Und auch im letz­ten Satz­liess man sich nicht mehr vom Sieg abbrin­gen. 11:7 lau­te­te das Schluss­re­sul­tat. Somit star­te­ten die Höf­ner NLB-Faust­bal­ler mit einem glat­ten Sieg und einer Nie­der­la­ge in die Feldsaison.

Am kom­men­den Sams­tag steht die nächs­te Run­de in Witt­nau an. Dort war­ten mit der FG Frick­tal und Faustball Teck­nau zwei Top-Teams auf die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler. Die hei­mi­schen Frick­ta­ler und die Faust­bal­ler aus Basel-Land wuss­ten am ers­ten Spiel­tag zu über­zeu­gen. Frick­tal gewann mit 3:2 gegen Vor­dem­wald und gegen Kirch­berg glatt mit 3:0.Auch Teck­nau konn­te bei­de Par­tien gegen Neu­en­dorf und Ober­ent­fel­den für sich entscheiden.

Resultate

Wol­ler­au 1 vs. Schlossrued.…0:3 (8:11, 9:11, 5:11) Wol­ler­au 1 vs. Burgdorf.…3:1 (8:11, 11:7, 11:4, 11:7)

Bild Franz Feldmann

Wol­ler­au­er Faust­bal­ler Roger Bee­ler hat den Ball fest im Blick.
(Bild Franz Feldmann)

Cup-Out im Achtelfinale

Die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler tra­fen am 11. August im Ach­tel­fi­nal auf NLB-Ost-Ver­tre­ter Affeltran­gen. Die Höf­ner wur­den dabei von den Thur­gauern nach Belie­ben domi­niert, was sich in den Resul­ta­ten in den fünf ge­spielten Sät­zen wider­spie­gelt: 4:11, 6 :11, 1:11, 8: 11 und 6:11. Somit ist der 34. Schwei­zer Cup der Män­ner für die Wol­ler­au­er bereits wie­der Geschich­te. Jetzt kön­nen sich die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler wie­der voll und ganz, auf die Meis­ter­schaft kon­zen­trie­ren, wel­che am 21. August ab 13 Uhr auf der Roos­wie­se in Wol­ler­au stattfindet.
Resultat
Faustball Wol­ler­au vs STV Affeltrangen…0:5 (4:11/6:11/1:11/8:11 und 6:11)

Wollerau im CH-Cup eine Runde weiter

Die bei­den Kon­tra­hen­ten Wal­zen­hau­sen (NLA) und Wol­ler­au (NLB)

Eben erst die ers­te Run­de in der Natio­nalliga B gespielt, schon muss­ten die Faust­bal­ler aus Wol­ler­au unter der Woche im Cup ran. Mit Wal­zen­hau­sen war­te­te ein hap­pi­ger Geg­ner aus der Natio­nal­li­ga A auf die Häf­ner. Obwohl Wol­ler­au von Beginn weg gut mitspie­len konn­te, gelang es den Unterklassi­gen erst, den drit­ten Satz nach Hau­se zu brin­gen. Dies äus­serst knapp mit 14:12. Beim Stand von 1:3 folg­te ein Auf und Ab. Bei­de Mann­schaf­ten lies­sen nicht locker, es blieb eine spannen­de Cup-Par­tie. Gegen Ende lies­sen die Ober­klas­si­gen resul­tat­mäs­sig aber stark nach. Die bei­den letz­ten Sät­ze gin­gen deut­lich mit 11:3 und somit das Spiel mit 5:4 an Wollerau.

Nächs­ter Geg­ner im Ach­tel­fi­nal wird Frick­tal oder Affeltran­gen sein.

Mit Satzgewinn in die Nationalliga B gestartet

Der ers­te Geg­ner für die Faust­bal­ler aus Wol­ler­au in der Natio­nal­li­ga B war das Reser­ve­team der Natio­nal­li­ga A‑Mannschaft aus Neu­en­dorf. Gegen das rou­ti­nier­te Team konn­te sich Faustball Wol­ler­au am letz­ten Sams­tag in einem hart umkämpf­ten ers­ten Satz mit 13:11 durch­set­zen. In einem span­nen­den Spiel unter­la­gen die Neu­lin­ge aus Wol­ler­au schluss­end­lich Neu­en­dorf mit 3:2.

Nach einer kur­zen Pau­se folg­te das zwei­te Spiel gegen Staf­fel­bach, den Zwei­ten der Meis­ter­schaft 2020. Die­ses Spiel ging auch ver­lo­ren, jedoch konn­te ein Satz gewon­nen wer­den. Spie­ler­trai­ner Dani­el Bee­ler mein­te zur Leis­tung sei­ner Mann­schaft: «In der Abwehr und im Auf­bau haben wir eine soli­de Leis­tung gebracht. Im Angriff war die Chan­cen­aus­wer­tung noch nicht opti­mal, dar­an müs­sen wir in den nächs­ten Trai­nings inten­siv arbeiten.»

Bereits am nächs­ten Mitt­woch absol­viert Wol­ler­au im Schwei­zer Cup gegen die Natio­nal­li­ga A Mann­schaft aus Wal­zen­hau­sen den nächs­ten Ernst­kampf. Spiel­be­ginn auf dem Sport­platz Roos in Wol­ler­au ist um 19.30 Uhr.

Resultate
STV Staf­fel­bach vs FB Neu­en­dorf 2…0:3 (9:11/6:11/6:11)
FB Neu­en­dorf 2 vs Faustball Wollerau…3:2 (11:13/11:9/11:8/8:11/11:8)
STV Staf­fel­bach vs Faustball Wollerau…3:1 (11:5/9:11/11:9/11:7)

Am Frei­tag­abend folgt schon die 2. Meis­ter­schafts­run­de. In Witt­nau AG heis­sen die Geg­ner Frick und Kirch­berg. «Wir hof­fen nun am Frei­tag unser ers­tes Spiel in der Natio­nal­li­ga B gewin­nen zu kön­nen. Mit einer geschlos­se­nen Team­leis­tung und dem Quänt­chen Glück im Angriff ist alles mög­lich.» so Rapha­el Häber­lin, Haupt­an­grei­fer von Faustball Wollerau.

Für Faustball Wol­ler­au stan­den im Ein­satz
Abwehr: Roman Mül­ler, Micha­el Kel­ler, Tho­mas Fuchs, Roger Bee­ler, Dani­el Bee­ler.
Angriff: Peter Stös­sel, Björn Wid­ler, Rapha­el Häberlin.

Faustball Wollerau vor dem Abenteuer Nationalliga B

Einen Monat spä­ter als ursprüng­lich geplant, beginnt die ers­te Natio­nal­li­ga B Feld-Sai­son für die 1. Mann­schaft von Faustball Wol­ler­au am Sams­tag 5. Juni. Nach dem erst­ma­li­gen Auf­stieg in die zweit­höchs­te Spiel­klas­se der Som­mer­meis­ter­schaft im letz­ten Sep­tem­ber, star­tet Faustball Wol­ler­au mit dem iden­ti­schen Kader.

„Unser Ziel ist klar: wir wol­len uns län­ger­fris­tig in der Nati B eta­blie­ren“ so Dani­el Bee­ler Spie­ler­trai­ner von Faustball Wol­ler­au. „Eine gewis­se Ner­vo­si­tät ist bei allen Spie­lern vor­han­den. Da wegen der Coro­na­mass­nah­men die kom­plet­te Hal­len­sai­son und alle Vor­be­rei­tungs­tur­nie­re abge­sagt wer­den muss­ten, ist es für uns der ers­te Ernst­kampf nach den Auf­stiegs­spie­len vor 8 Monaten.“

Da mit den vier­ten Öff­nungs­schrit­ten bei Mann­schafts­sport­ar­ten nun bis zu 50 Per­so­nen (Spieler/Spielerinnen, Coa­ches und Schieds­rich­ter) pro Spiel­tag auf dem Platz erlaubt sind, kön­nen die übli­chen Drei­er­run­den durch­ge­führt wer­den. Es wird des­halb trotz gedräng­tem Ter­min­plan eine Hin- und Rück­run­de gespielt.

Wol­ler­au reist für die ers­ten Nati-B-Spie­le nach Staf­fel­bach AG und muss gegen den Gast­ge­ber und die Reser­ven des Nati A Teams aus Neu­en­dorf bestehen.

Das aktu­el­le Kader von Faustball Wol­ler­au

Team­ver­ant­wort­li­cher: Dani­el Bee­ler.
Abwehr: Roman Mül­ler, Micha­el Kel­ler, Tho­mas Fuchs, Roger Bee­ler, Dani­el Bee­ler.
Angriff: Peter Stös­sel, Björn Wid­ler, Rapha­el Häber­lin, Simon Kämpfer.

Keine Hallensaison in diesem Jahr

(von Swiss Faustball) Die Macht des Fak­ti­schen macht auch vor dem Faust­ball­sport nicht Halt. Der Zen­tral­vor­stand von Swiss Faustball revi­diert ange­sichts der rasan­ten Ver­brei­tung von Covid-19, der zuneh­mend restrik­ti­ve­ren Vor­ga­ben und vor allem der regio­nal unter­schied­li­chen Rege­lun­gen sei­nen Ent­scheid der Vor­wo­che und sagt die aktu­el­le Hal­len­meis­ter­schaft in der geplan­ten Form ab. 

Er ver­folgt die Situa­ti­on aber genau und wird im Dezem­ber noch­mals eine Lage­be­ur­tei­lung vor­neh­men, ob unter Umstän­den eine redu­zier­te Meis­ter­schaft im Januar/Februar mög­lich sein wird. Der Zen­tral­vor­stand von Swiss Faustball hat­te sich in der ver­gan­ge­nen Woche noch für die Durch­füh­rung der Schwei­zer Hal­len­meis­ter­schaft aus­ge­spro­chen, dies aller­dings unter der Prä­mis­se, dass der Wett­be­werb ord­nungs­ge­mäss, fair und mit mög­lichst gerin­gen gesund­heit­li­chen Risi­ken orga­ni­siert wer­den kann. Die­se Rah­men­be­din­gun­gen schei­nen ihm nun aber nicht mehr gege­ben, was auch eine Umfra­ge unter den Regio­nen bestä­tigt hat. Man­chen­orts sind die Hal­len bereits geschlos­sen und ordent­li­che Trai­nings nicht mehr oder nur stark ein­ge­schränkt mög­lich. Dies schafft unter den betei­lig­ten Mann­schaf­ten unter­schied­li­che Bedin­gun­gen. Zudem kann bei kurz­fris­tig gesperr­ten Hal­len in der Regel nicht ein­fach auf einen Ersatz aus­ge­wi­chen wer­den. Das ver­un­mög­licht eine ver­nünf­ti­ge Planung.

Swiss Faustball zieht die Reiss­lei­ne
Der Zen­tral­vor­stand ist des­halb heu­te in einem aus­ser­or­dent­li­chen Zir­ku­lar­be­schluss zum Ent­scheid gekom­men, die natio­na­len und regio­na­len Faustball-Hal­len­meis­ter­schaf­ten 2020/21 in der geplan­ten Form abzu­sa­gen und im Dezem­ber zu prü­fen, ob in den Mona­ten Janu­ar und Febru­ar eine ver­kürz­te Meis­ter­schafts­aus­ga­be mög­lich wäre. Da davon aus­zu­ge­hen ist, dass am kom­men­den Mitt­woch vom Gesamt­bun­des­rat ohne­hin ver­schärf­te und lang­fris­ti­ge (Ori­gi­nal­ton BR Ber­set) Schutz­mass­nah­men prä­sen­tiert und die Kan­to­ne jeweils auch noch zusätz­li­che eige­ne Rege­lun­gen unter­schied­li­cher Aus­prä­gun­gen tref­fen wer­den, mach­te es für Swiss Faustball kei­nen Sinn, mit dem Ent­scheid zuzuwarten.

Der Zen­tral­vor­stand von Swiss Faustball hat sich die­sen Ent­scheid nicht leicht gemacht, aber im Inter­es­se der Gesund­heit und der Fair­ness gehan­delt. Er wünscht allen Faust­bal­le­rin­nen, Faust­bal­lern und den Ver­ei­nen, dass sie gut und vor allem gesund über die Run­den kom­men und unse­ren gelieb­ten Sport nächs­tes Jahr mit dop­pel­tem Elan betrei­ben können.

Link zum Bei­trag auf www.swissfaustball.ch

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