NLA: Faustball-Titel an Oberentfelden und Schlieren

(mr) Ober­ent­fel­den bei den Män­nern und Schlie­ren bei den Frau­en heis­sen die neu­en Schwei­zer­meis­ter im Faustball. Bei­de bezwan­gen beim Finale­vent in Pfäf­fi­kon (SZ) die Qualifikationssieger.

Ober­ent­fel­den konn­te sich mit dem Sieg gegen Wid­nau den ers­ten Titel bei den Män­nern sichern. Nach drei Sät­zen führ­ten sie dank druck­vol­lem Spiel 3:0‑Sätzen. Wid­nau wech­sel­te dann Cyrill Schrei­ber ein und gewann gleich den nächs­ten Satz mit 11:2. Die Ober­ent­fel­der konn­ten sich auf das neue Spiel von Wid­nau ein­stel­len und kämpf­ten sich vom 0:4 im fünf­ten Satz zurück und hat­ten beim Stand von 10:5 den ers­ten Match­ball. Ver­wer­tet wur­de dann nach har­ter Gegen­wehr von Wid­nau der vier­te zum Meistergold.

Über die vol­le Distanz ging das Final der Frau­en. Jona gewann erwar­tungs­ge­mäss den ers­ten Satz. Schlie­ren gelang es aber, Jona unter Druck zu set­zen. Immer wie­der wur­de die Auf­schlä­ge­rin des Titel­ver­tei­di­gers aus dem Spiel genom­men. Die nächs­ten zwei Sät­ze konn­te Schlie­ren für sich ent­schei­den. Jona gab sich aber nicht geschla­gen und gewann Satz vier klar mit 11:3. Dem Titel­ver­tei­di­ger gelang es aber nicht, sich auf das Spiel von Schlie­ren ein­zu­stel­len. Bereits den ers­ten Match­ball konn­te dann Schlie­ren verwerten.

Die­pold­sau begann im klei­nen Final der Frau­en stark und ging schnell mit 2:0‑Sätzen in Füh­rung. Ober­ent­fel­den-Amsteg reagier­te aber und hol­te sich den drit­ten Satz. Auch im vier­ten Durch­gang blieb das Spiel offen, ganz knapp gelang Ober­ent­fel­den-Amsteg der Satz­aus­gleich. Der Ent­schei­dungs­satz ging hin und her, bei­de Teams hat­ten gute Pha­se. Die­pold­sau zeig­te den Wil­len, die Medail­le zu holen und gewann den Satz und den Match.

Das Män­ner­spiel um die Bron­ze­me­dail­le war hart umkämpft. Elgg-Etten­hau­sen star­te­te bes­ser und gewann den ers­ten Satz. Die nächs­ten bei­den Durch­gän­ge gin­gen an Die­pold­sau. Nach dem Satz­aus­gleich dop­pel­te Elgg-Etten­hau­sen gleich nach und ging in Füh­rung. Die­pold­sau gelang aber der 3:3‑Ausgleich. Der Ent­schei­dungs­satz war ein Hin und Her der Punk­te. Bei­de Teams kämpf­ten um jeden Ball. Das bes­se­re Ende gehör­te mit 11:8 Diepoldsau.

Der Finale­vent in der Sport­hal­le Weid in Pfäf­fi­kon war gut besucht und von Faustball Wol­ler­au vor­bild­lich organisiert.

 

(Mar­kus Roth, Medi­en­chef Swiss Faustball)

Finals
Final Frau­en
Jona — Schlieren.…2:3 (11:5, 9:11, 9:11, 11:3, 6:11)

Spiel um Platz 3 Frauen
Die­pold­sau — Oberentfelden-Amsteg.…3:2 (11:2, 11:6, 5:11, 11:13, 11:8)


Final Män­ner
Wid­nau — Oberentfelden.…1:4 (6:11, 7:11, 7:11, 11:2, 8:11)

Spiel um Platz 3
Die­pold­sau — Elgg-Ettenhausen.…4:3 (9:11, 11:9, 12:10, 8:11, 4:11, 11:8, 11:8)

Halbfinals
Frau­en
Jona — Diepoldsau…3:0 (11:7, 11:5, 11:6)
Schlie­ren — Oberentfelden-Amsteg…3:1 (15:13, 13:11, 8:11, 11:4)

Män­ner
Die­pold­sau — Widnau.…1:4 (11:13, 11:13, 11:7, 12:14, 0:11)
Ober­ent­fel­den — Elgg-Ettenhausen…4:3 (9:11, 11:5, 8:11, 7:11, 11:6, 11:8, 11:1)

Tina Baumann und Fabian Marthy geehrt

Im Rah­men des Finale­vent im Hal­len­faust­ball wur­den in Pfäf­fi­kon anläss­lich der NACHT DES FAUSTBALLSPORTS die Faust­bal­ler des Jah­res gewählt. Bei den Frau­en gewann Tina Bau­mann, bei den Män­nern Fabi­an Marthy.

Faustball Wol­ler­au als Orga­ni­sa­tor des Finale­vents führ­te am Sams­tag­abend die Faustball-Gala 2014 in gedie­ge­nem Rah­men durch. Aus ver­schie­de­nen Vor­schlä­gen konn­te im Vor­feld vom Publi­kum in vier Kate­go­rien der/die Faustballer/in des Jah­res 2013 gewählt wur­den. Die Sie­ger wur­den im Rah­men der Gala ausgezeichnet.

Die Preis­trä­ger

  • Faust­bal­le­rin des Jah­res: Tina Bau­mann, TSV Jona
  • Faust­bal­ler des Jah­res: Fabi­an Mar­thy, SVD Diepoldsau-Schmitter
  • Nach­wuchs­spie­le­rin des Jah­res: Jamie Bucher, SVD Diepoldsau
  • Nach­wuchs­spie­ler des Jah­res: Jan Mei­er, TV Rüti

Auf­grund des knap­pen Rück­stands wur­de bei den Nach­wuchs­spie­lern auch Malik Mül­ler, Die­pold­sau geehrt.

 

(Mar­kus Roth, Medi­en­chef Swiss Faustball)

Faust­bal­le­rIn des Jahres
Fabi­an Mar­thy und Tina Baumann

Nach­wuchs­spie­le­rin des Jahres
Jamie Bucher

Nach­wuchs­spie­ler des Jahres
Malik Mül­ler und Jan Meier

Kampf um Medaillen am Faustball-Finalevent

Bei den Män­nern gewann Titel­ver­tei­di­ger Die­pold­sau alle Spie­le in der Qua­li­fi­ka­ti­on, zuletzt gegen Ver­fol­ger Ober­ent­fel­den. Die Rhein­ta­ler sind des­halb ers­ter Favo­rit auf die Gold­me­dail­le. Trotz der Nie­der­la­ge im Direkt­du­ell konn­te auch Ober­ent­fel­den in die­ser Hal­len­sai­son über­zeu­gen. Das Team von Chris­ti­an Zbin­den möch­te des­halb mög­lichst feh­ler­los spie­len und Die­pold­sau her­aus­for­dern. Bewäh­ren müs­sen sich die­se bei­den Mann­schaf­ten vor­erst im Halb­fi­nal. Dort tritt Die­pold­sau auf Wid­nau. Leicht machen wol­len es die Wid­nau­er dem Titel­ver­tei­di­ger nicht. Bis­her muss­te Wid­nau in der Hal­le wegen einer Ver­let­zung auf Angrei­fer Cyrill Schrei­ber ver­zich­ten. Erst in der letz­ten Run­de konn­te Elgg-Etten­hau­sen die Qua­li­fi­ka­ti­on für den Finale­vent sicher­stel­len. Gegen Ober­ent­fel­den möch­te Elgg-Etten­hau­sen aber Revan­che für die kla­re Nie­der­la­ge in der Qua­li­fi­ka­ti­on neh­men. Die bei­den Halb­fi­nal­ge­win­ner spie­len am Sonn­tag um den Meis­ter­ti­tel, die Ver­lie­rer um die Bronzemedaille.

Jona konn­te bei den Frau­en alle sie­ben Spie­le der Qua­li­fi­ka­ti­on gewin­nen. Schlie­ren ver­lor nur das Direkt­du­ell mit Jona und schloss die Vor­run­de auf dem zwei­ten Platz ab. Dahin­ter sicher­ten sich Ober­ent­fel­den-Amsteg und Die­pold­sau die Plät­ze in der Final­run­de. Nach­dem Die­pold­sau die Teil­nah­me in Pfäf­fi­kon erst in den letz­ten Spie­len schaff­te, haben die Rhein­ta­le­rin­nen im Halb­fi­nal gegen Jona nichts zu ver­lie­ren. Sie möch­ten mög­lichst lan­ge mit den Favo­ri­tin­nen mit­hal­ten. Im zwei­ten Halb­fi­nal trifft Schlie­ren auf Ober­ent­fel­den-Amsteg. Für Ober­ent­fel­den-Amsteg geht es dar­um, die kla­re Vor­run­den-Nie­der­la­ge zu ver­ges­sen. Schlie­ren möch­te natür­lich nach der guten Qua­li­fi­ka­ti­on in den Final.

Die Spie­le in der Sport­hal­le MPS Weid in Pfäf­fi­kon (SZ) ver­spre­chen viel Span­nung. Der Orga­ni­sa­tor, Faustball Wol­ler­au, sorgt für die Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er mit der Fest­wirt­schaft für das leib­li­che Wohl. Aus­ser­dem wird in der Nacht des Schwei­zer Faust­ball­sports am Sams­tag­abend die Wahl des Faustballers/der Faust­bal­le­rin des Jah­res durch­ge­führt. Vor den Final­spie­len am Sonn­tag fin­det ein Demo­spiel der Schwei­zer U14-Aus­wahl statt.

 

(Mar­kus Roth, Medi­en­chef Swiss Faustball)

Qua­li­fi­ka­ti­ons­sie­ger und Titel­ver­tei­di­ger Diepoldsau

Faustball der Spitzenklasse in Pfäffikon

(sk) Bald wird in der Höfe wie­der Faustball der Spit­zen­klas­se gebo­ten: Am 8. und 9. Febru­ar fin­det in der MPS Weid in Pfäf­fi­kon die Final­run­de der Natio­nal­li­ga A Herren/Damen statt. 

Der Event ist einer der Höhe­punk­te der Schwei­zer Faust­ball­sze­ne: Die vier best­plat­zier­ten Mann­schaf­ten der Vor­run­de kämp­fen jeweils um den Titel des Schwei­zer Hal­len­meis­ters der Her­ren bzw. Damen. Der Ver­an­stal­ter Faustball Wol­ler­au freut sich, den Finale­vent nach 2009 bereits zum zwei­ten Mal durch­zu­füh­ren. Der letzt­ma­li­ge Finale­vent war ein vol­ler Erfolg und ist bei Zuschau­ern, Spie­lern und Hel­fern in bes­ter Erinnerung.

Gala-Abend
OK-Prä­si­dent Dani­el Bee­ler freut sich ins­be­son­de­re, „den Zuschau­ern und Spie­lern auch bei der dies­jäh­ri­gen Aus­tra­gung nebst span­nen­den Spie­len ein tol­les Abend­pro­gramm bie­ten zu kön­nen“. Bei einem fei­nen 3‑Gang Abend­essen fin­det am Sams­tag die Ehrung des bes­ten Faust­bal­lers und Faust­bal­le­rin des Jah­res 2013 statt. Für Lacher wird dabei das Come­dy-Duo TWINLIKES (Gebrü­der Kälin) aus Ein­sie­deln sor­gen. Anmel­dun­gen für den Gala-Abend wer­den ger­ne unter www.faustballwollerau.ch ent­ge­gen genommen.

Span­nung garantiert
Wel­che Mann­schaf­ten am Finale­vent dabei sein wer­den, steht noch nicht fest. Die Qua­li­fi­ka­ti­on ist noch in vol­lem Gan­ge. Es zeich­net sich jedoch sowohl bei den Her­ren als auch bei den Damen (mit Jona als Tabel­len­füh­rer) ein har­ter Kampf an der Spit­ze ab – am Finale­vent sind somit span­nen­de und hoch­klas­si­ge Spie­le garan­tiert! Sei­en also auch Sie dabei, wenn die Ent­schei­dung um den Titel der Schwei­zer Hal­len­meis­ter­schaft fällt!

Saisonabschluss 1. Liga Feld

(mk) Die 1. Mann­schaft von Alten­dorf, die mit 6 Spie­lern aus Wol­ler­au ver­stärkt wur­de, star­te­te furi­os in die Feld­sai­son. Rela­tiv sou­ve­rän konn­ten die Leis­tun­gen über den gan­zen Som­mer auf­recht erhal­ten wer­den. Erst am Schluss wur­den die Aus­ser­schwy­zer noch an der Tabel­len­spit­ze abge­fan­gen. Umso ärger­li­cher, da eine kurz­fris­ti­ge Regle­ments­än­de­rung am Sai­son­ende sei­tens Swiss Faustball einen Direkt­auf­stieg in die NLB bedeu­tet hätte.

Ver­heis­sungs­vol­ler Start in Villmergen
Zu Beginn der Feld­meis­ter­schaft 2013 führ­te die Rei­se nach Vill­mer­gen. Gegen den Gast­ge­ber und gegen Alpnach konn­te das Punk­te­ma­xi­mum ein­ge­fah­ren wer­den. In der zwei­ten Run­de in Zufi­kon aber lief es den Alten­dörf­lern über­haupt nicht. Gegen Zufi­kon gin­gen die Aus­ser­schwy­zer zwar mit 2:0 in Füh­rung, ver­lo­ren jedoch die wei­te­ren drei Sät­ze klar. Umge­kehrt dann der Start des zwei­ten Spiels gegen Neu­en­kirch, wo sie 0:2 Sät­ze hin­ten lagen und in einer ein­drück­li­chen Auf­hol­jagd den Satz­aus­gleich schaff­ten. Der Effort wur­de auch hier nicht belohnt und der Ent­schei­dungs­satz ging mit 7:11 unglück­lich verloren.

Die ers­ten zwei Spiel­run­den fan­den bei Regen statt und auch die drit­te Run­de war nicht anders. Bei strö­men­dem Regen lie­fen die Alten­dörf­ler in Rei­den auf und gewan­nen! Sie konn­ten die Luzer­ner in drei Sät­zen und Kri­ens in vier bezwin­gen. Dass Sie­ge auch bei guter Wit­te­rung rea­li­siert wer­den kön­nen bewies die Mann­schaft am 4. Spiel­tag in Root. Alten­dorf muss­te gegen Würen­los und Root antre­ten. Das ers­te Spiel gegen Würen­los war sehr aus­ge­gli­chen und die Märch­ler gewan­nen über 5 Sät­ze. Auch gegen Root konn­ten 2 Punk­te ein­ge­fah­ren werden.

Die 5. Spiel­run­de konn­te wegen schlech­ter Wit­te­rung nicht plan­ge­mäss durch­ge­führt wer­den. Das Nach­trags­spiel Alten­dorf gegen Vill­mer­gen fand am 14.08.2013 in Wol­ler­au statt, wel­ches sie in 5 Sät­zen gewin­nen konn­te. Das zwei­te Nach­trags­spiel gegen Alpnach soll­te dann am letz­ten Spiel­tag in Alpnach statt finden.

Der zwei­te Spiel­tag in der Rück­run­de fand wie­der in Wol­ler­au statt. Alten­dorf bodig­te Zufi­kon in drei Sät­zen. Das zwei­te Spiel ver­lief etwas har­zi­ger. Zufi­kon muss­te aller­dings eben­falls die zwei Punk­te an Alten­dorf abge­ben und ver­lo­ren in 5 Sätzen.

Am 7. Spiel­tag, der wie­der ein­mal in Wol­ler­au statt­fand, traf Alten­dorf auf Kri­ens und auf Rei­den. Alten­dorf liess nichts anbren­nen und gewann gegen Kri­ens in 3 und gegen Rei­den in 4 Sät­zen. Die Märch­ler hat­ten somit seit der zwei­ten Spiel­run­de kein Spiel mehr ver­lo­ren und grüss­ten von der Tabel­len­spit­ze. Ein Aus­ru­hen auf den Loor­bee­ren kam jedoch nicht in Fra­ge, hat­ten gleich die ers­ten drei Mann­schaf­ten die Mög­lich­keit die Meis­ter­schaft zu gewinnen.

Rangliste

1. Würen­los 26 Pt.
2. Alpnach 24 Pt
3. Alten­dorf 22 Pt
4. Zufi­kon 18 Pt
5. Neu­en­kirch 14 Pt
6. Vill­mer­gen 14 Pt
7. Root 12 Pt
8. Kri­ens 8 Pt
9. Rei­den 6 Pt

Kei­ne Punk­te in Schlussrunde
Am Schluss­spiel­tag in Alpnach muss­te noch gegen die direk­ten Rang­lis­ten­nach­barn Alpnach und Würen­los sowie Root gespielt wer­den. Der Start in den Schluss­spiel­tag gelang den Alten­dörf­lern nicht nach Wunsch. Sie ver­lo­ren das ers­te Spiel gegen Alpnach mit 9:11, 7:11 und 5:11. Das zwei­te Spiel gegen Root sah viel­ver­spre­chen­der aus. Alten­dorf ging mit 2:0 nach Sät­zen in Füh­rung. Im drit­ten Satz war die Luft lei­der draus­sen. Alten­dorf ver­lor danach Satz um Satz und ver­lo­ren schluss­end­lich mit 2:3. Im drit­ten Spiel gegen Würen­los riss sich Alten­dorf noch­mal zusam­men und spiel­te einen guten ers­ten Satz. Trotz­dem zogen sie den kür­ze­ren und muss­ten den Satz mit 11:9 abge­ben. Die bei­den ande­ren Sät­ze ver­lor Alten­dorf deut­li­cher und zwar mit 11:4 und 11:6.

Trotz schlech­tem Schluss­spiel­tag kann sich die Leis­tung der 1. Mann­schaft von Alten­dorf sehen las­sen. Sie spiel­te eine gute Sai­son und gewan­nen die Bronzemedaille.

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