Wollerauer Faustballer starten in Freiluftsaison 2016

Wollerauer Faustballer starten in Freiluftsaison 2016

Ein­mal mehr einen gros­sen Dank an Mar­grit und Tony Heu­ber­ger für die tol­le Unter­stüt­zung in der Festwirtschaft.

Letz­ten Sams­tag stan­den bei­de Män­ner­teams zum ers­ten Mal im Ein­satz. Wäh­rend die zwei­te Mann­schaft vor hei­mi­schem Publi­kum die ers­ten Spie­le aus­trug, hat­te das Fan­ionteam nach Schnei­sin­gen zu reisen.

(he) Kurz war die Vor­be­rei­tungs­zeit auf die Feld­sai­son, konn­ten doch zwei Vor­be­rei­tungs­tur­nie­re wegen dem nass­kal­ten Wet­ter im April nicht durch­ge­führt wer­den. Zudem muss­ten wegen Petrus auch Trai­nings in der Hal­le aus­ge­tra­gen wer­den, was für das doch anders bespiel­ba­re Ter­rain draus­sen nicht opti­mal ist. Wol­ler­au 1 hat­te damit sicht­lich mehr Mühe, ver­lor man – zum Teil sehr knapp – die bei­den Start­spie­le gegen den Gast­ge­ber TSV Scheisin­gen 1 und die Mann­schaft von Auda­cia Hoch­dorf 1. Wol­ler­au 2 hin­ge­gen gewann alle drei Ent­schei­dun­gen für sich.

Knap­pe Ent­schei­dun­gen im Kan­ton Aargau
In der ers­ten Run­de konn­ten die Höf­ner wegen der Abwe­sen­heit von Heim­keh­rer Björn Wid­ler und Defen­siv­spie­ler Roman Mül­ler lei­der noch nicht aus dem vol­len Per­so­nal­be­stand schöp­fen. Wol­ler­au 1 trug das ers­te Spiel gegen den Zweit­plat­zier­ten der ver­gan­ge­nen Feld­sai­son aus. Über das gesam­te Match erspiel­ten sie nur gera­de 4 Punk­te weni­ger als die Mann­schaft aus Schnei­sin­gen und waren stets auf Augen­hö­he. Das Satz­ver­hält­nis aber sprach kla­re Bän­de. Im Spiel gegen Auda­cia Hoch­dorf 1 dage­gen wur­de ein mög­li­cher Sieg nach dem Gewinn des Start­sat­zes mit kla­ren Nie­der­la­gen in Satz zwei und vier verunmöglicht.

Viel Son­ne in Wollerau
Auch die­se Sai­son ist die zwei­te Liga von den Mann­schaf­ten her wie­der sehr aus­ge­gli­chen und Jeder kann Jeden schla­gen. Dass aber Wol­ler­au mit drei Sie­gen aus drei Spie­len nach dem ers­ten Spiel­tag von der Tabel­len­spit­ze grüsst, ist doch etwas über­ra­schend. Nach dem 2:0 Start­sieg gegen Rei­den muss­te zwar gegen die Teams TSV 2001 Rot­kreuz 1 und 2 über die vol­le Spiel­zeit gegan­gen wer­den. Aber mit tol­lem Ein­satz wur­den mög­li­che Nie­der­la­gen abgewendet.

Resultate 1. Liga

TSV Schnei­sin­gen 1 vs. Wol­ler­au 1.…3:0 (11:9/15:14/15:14)
Wol­ler­au 1 vs. Auda­cia Hoch­dorf 1.…1:3 (11:9/2:11/11:13/2:11)

Es spiel­ten
Bee­ler Dani­el, Bee­ler Roger, Fuchs, Graf, Häber­lin Rapha­el, Stös­sel Peter

Resultate 2. Liga

Wol­ler­au 2 vs. Reiden.…2:0 (11:8/14:12)
TSV 2001 Rot­kreuz 1 vs. Wol­ler­au 2.…1:2 (11:6/7:12/7:11)
TSV 2001 Rot­kreuz 2 vs. Wol­ler­au 2.…1:2 (6:11/12:10/8:11)

Es spiel­ten
Hol­de­ner, Kämp­fer, Kel­ler Reto, Mül­ler, Schwit­ter, Ulrich

Sepp Hol­de­ner mit gepfleg­tem Zuspiel

Ser­vice von Pas­cal Ulrich

In Wollerau aufgestiegen

Sechs Faustball-Teams kämpf­ten in Wol­ler­au um den Auf­stieg in die Natio­nal­li­ga B oder den Ver­bleib in selbiger.

(von Paul Diet­helm) Die Wol­ler­au­er Faust­bal­ler, die 1985 sel­ber in der NLB spiel­ten, wur­den vom Schwei­zer Ver­band beauf­tragt, die NLB-Auf-/Ab­stiegs­spie­le der Regi­on West und Ost durch­zu­füh­ren. Wäh­rend­dem Dani­el Bee­ler und sein OK für eine rei­bungs­lo­se Orga­ni­sa­ti­on sorg­ten, oblag die Spiel­lei­tung Bri­mo Hau­ser von Swiss Faustball. Für die Spie­le waren natio­nal bre­ve­tier­te Schieds­rich­ter zustãndig.

Die bes­ten Erst­li­ga-Mann­schaf­ten der Zonen A, B, C und D sowie die NLB­ Teams der Regio­nen West und Ost kämpf­ten zwi­schen 10 und 16.30 Uhr um den Auf­stieg bezie­hungs­wei­se um den Ver­bleib in der Natio­nal­li­ga B. Ein Spiel dau­er­te jeweils rund eine Stun­de und wur­de in der Sport­hal­le Ried­matt aus­ge­tra­gen. Gebo­ten wur­de den zahl­reich erschie­ne­nen Zuschau­ern Faust­ball auf hohem Niveau mit vie­len akro­ba­ti­schen Ein­la­gen der Spie­ler. Gespielt wur­de nach den Regeln der IFA sowie dem Wett­spiel­re­gle­ment von Swiss Faustball.

Auf­stei­ger in die NLB
Gleich im Auf­takt­spiel hat sich Schlie­ren für die NLB-Grup­pe West qualifi­zieren kön­nen, und somit kam in wei­teren Spie­len der TV Rüti aus der Grup­pe Ost zum Zug. Wigol­tin­gen 2 (Grup­pe Ost) und FB Kirch­berg (Grup­pe West) schaff­ten den Sprung von der ers­ten Liga in die Natio­nal­li­ga B. Schlie­ren und der TSV Wald­kirch (Grup­pe Ost) ver­blei­ben wei­ter­hin in der NLB. Der STV Kri­ens (Grup­pe West) und der TV Rüti (Grup­pe Ost) qua­li­fi­zier­ten sich für die 1. Liga.

 

Die Wollerauer Faustballer feiern den Meistertitel!

Die Wollerauer Faustballer feiern den Meistertitel!

Die zwei­te Mann­schaft der Faust­ball­rie­ge Wol­ler­au gewann die vier letz­ten Meis­ter­schafts­spie­le und den Titel.

 

Die Aus­gangs­la­ge vor der letz­ten Meis­ter­schafts­run­de in der ein­hei­mi­schen Roos war span­nend, lagen doch die ers­ten drei Mann­schaf­ten mit gleich vie­len Punk­ten an der Spit­ze. Da in die­sem Fall das Ball­ver­hält­nis unter den punkt­glei­chen berück­sich­tigt wird, fand man Wol­ler­au 2 zu die­sem Zeit­punkt hin­ter Rot­kreuz auf Platz Zwei wie­der. Für die Höf­ner war klar, dass die letz­ten vier Spie­le gewon­nen wer­den müs­sen, woll­te man bei der Titel­ver­ga­be mit­re­den. Mit einer idea­len Vor­be­rei­tung und dem Wis­sen, dass man auf erfah­re­ne Kräf­te zurück­grei­fen konn­te, star­te­te die Mann­schaft um Cap­tain Simon Kämp­fer ins ers­te Spiel gegen Wil­li­s­au. Dabei kam die Wol­ler­au­er Abwehr nie unter Druck und domi­nier­te das Spiel nach Belie­ben und gewann mit 2:0 nach Sätzen.

Enge Kis­te gegen Hochdorf
Das zwei­te Spiel gegen Hoch­dorf war sehr umkämpft und das Höf­ner Abwehr­boll­werk muss­te sei­ne gan­ze Rou­ti­ne aus­spie­len, um die geg­ne­ri­schen  Angrif­fe zu ent­schär­fen. Das bes­se­re Ende hat­te dabei Wol­ler­au, das auf ihren star­ken Zuspie­ler Sepp Hol­de­ner zurück­grei­fen konn­te, der die Angrei­fer in opti­ma­le Posi­tio­nen zu brin­gen wuss­te, um die wich­ti­gen Punk­te zu ver­bu­chen. Das umkämpf­te Spiel ging mit 2:1 Sät­zen an die Höf­ner. Der Bann war gebro­chen, der stärks­te Geg­ner geschla­gen. Nun folg­te die Pficht gegen das Schluss­licht Nidwal­en. Das Spiel ging, ohne dabei zu über­zeu­gen, an Wollerau.

Aus­gangs­la­ge genutzt
Das Schluss­bou­quet war mit dem Auf­ein­an­der­tref­fen mit Weg­gis per­fekt. Die hart geschla­ge­nen Bäl­le der geg­ne­ri­schen Angrei­fer konn­ten immer wie­der durch die Wol­ler­au­er Abwehr im Spiel gehal­ten wer­den, wobei sich ein offe­ner  Schlag­ab­tausch ent­wi­ckel­te. Her­aus­ge­sto­chen sind die Angrei­fer Simon Kämp­fer und Pas­cal Ulrich, die Cle­ver­ness bewie­sen und Mal für Mal Punk­te für Wol­ler­au erziel­ten. Wol­ler­au gewann das Spiel mit 2:0.

Der Zweit­li­ga­meis­ter­ti­tel ging damit an Wol­ler­au. Die Höf­ner leg­ten den Grund­stein für den Erfolg in der Par­tie gegen Rot­kreuz, das mit vier Bäl­len Vor­sprung gewon­nen wurde.

Aufopfernder K®ampf auf dem Sportplatz Roos

Zwei Punk­te aus drei Spie­len und der Auf­stieg aus der 2. Liga wür­de Tat­sa­che. Dies die Pflicht für die Faust­bal­ler von Wol­ler­au. Dass dar­aus am ver­gan­ge­nen Sams­tag in der Schluss­run­de (und mit Heim­vor­teil) kei­ne Kür wur­de, hät­te nach den ver­lust­punkt­frei­en ers­ten drei Run­den wohl kaum einer pro­gnos­ti­ziert. Mit sechs Punk­ten Vor­sprung und einem Spiel mehr als das zweit­plat­zier­te Luzern, ging man in den Höfen von einer Form­sa­che aus.

 

Doch schon im Start­spiel zeich­ne­te sich — mit einer gewis­sen Ner­vo­si­tät und Unru­he inner­halb der Mann­schaft — ab, dass dies wohl kein Spa­zier­gang wür­de. Nach ver­lo­re­nem Start­satz gegen Satus Luzern konn­te auch der zwei­te Satz nicht gewon­nen wer­den. Man war zwar bemüht, aber mit zu vie­len Eigen­feh­lern im Defen­siv­be­reich ver­spiel­te Wol­ler­au die ers­ten zwei mög­li­chen Punk­te. Noch schlim­mer kam es gegen den Lokal­ri­va­len Alten­dorf. Von gepfleg­tem Faust­ball­spiel war man sowas von weit ent­fernt und man ver­lor auch hier den ers­ten Satz. Ein kapi­ta­ler Fehl­start in Satz 2 mit einem Rück­stand von 1:7 konn­te zwar noch auf 10:10 auf­ge­holt wer­den. Doch das Wett­kampf­glück war den Höf­nern ver­wehrt und auch der zwei­te “Match­punkt” zum Auf­stieg war weg. Aber mit der Auf­hol­jagd gegen Schluss war wenigs­tens Moral getankt — auch mit gros­ser Unter­stüt­zung der Reser­ven­man­nen und Fans rund um das Spiel­feld. Nun ging die gros­se Rech­ne­rei los mit dem Fazit, im letz­ten Spiel gegen die mitt­ler­wei­le zweit­ran­gier­ten Weg­gi­ser min­des­tens ein 1:2 in Sät­zen und nicht mehr als 9 Minus­bäl­le zu errei­chen. Den ers­ten Satz im Schluss­gang muss­te Weg­gis knapp mit 14:15 zuge­stan­den wer­den. Doch dann übte man Geduld mit dem defen­siv star­ken Geg­ner, ver­wi­ckel­te ihn in län­ge­re Ball­wech­sel und erreich­te mit eben­falls star­ken Aktio­nen auf allen Posi­tio­nen, dass Satz 2 mit 11:4 und der Ent­schei­dungs­satz mit 11:6 klar gewon­nen wur­de. Ein tol­les Match bei­der Mann­schaf­ten, ein tol­ler Abschluss trotz den Wid­rig­kei­ten am frü­hen Nach­mit­tag. Der Auf­stieg ist geschafft!

Resultate

Satus Luzern vs. Wol­ler­au 2.….2:0 (15:14/11:8)
FBR Alten­dorf vs. Wol­ler­au 2.…2:0 (13:11/12:10)
Wol­ler­au 2 vs. STV Weggis.….…2:1 (12:14/11:4/11:6)

Rangliste

1. Faustball Wol­ler­au 2 24 Punk­te (somit Auf­stieg in die 1. Liga)
2. Satus Luzern 20 Pt. / + 2 Bäl­le dir.
3. STV Weg­gis 20 Pt. / — 2 Bäl­le dir.
4. FBR Altendorf
5. TSV Rotkreuz
6. Auda­cia Hochdorf
7. STV Willisau
8. Faustball Nidwalden

Saisonabschluss 1. Liga Feld

(mk) Die 1. Mann­schaft von Alten­dorf, die mit 6 Spie­lern aus Wol­ler­au ver­stärkt wur­de, star­te­te furi­os in die Feld­sai­son. Rela­tiv sou­ve­rän konn­ten die Leis­tun­gen über den gan­zen Som­mer auf­recht erhal­ten wer­den. Erst am Schluss wur­den die Aus­ser­schwy­zer noch an der Tabel­len­spit­ze abge­fan­gen. Umso ärger­li­cher, da eine kurz­fris­ti­ge Regle­ments­än­de­rung am Sai­son­ende sei­tens Swiss Faustball einen Direkt­auf­stieg in die NLB bedeu­tet hätte.

Ver­heis­sungs­vol­ler Start in Villmergen
Zu Beginn der Feld­meis­ter­schaft 2013 führ­te die Rei­se nach Vill­mer­gen. Gegen den Gast­ge­ber und gegen Alpnach konn­te das Punk­te­ma­xi­mum ein­ge­fah­ren wer­den. In der zwei­ten Run­de in Zufi­kon aber lief es den Alten­dörf­lern über­haupt nicht. Gegen Zufi­kon gin­gen die Aus­ser­schwy­zer zwar mit 2:0 in Füh­rung, ver­lo­ren jedoch die wei­te­ren drei Sät­ze klar. Umge­kehrt dann der Start des zwei­ten Spiels gegen Neu­en­kirch, wo sie 0:2 Sät­ze hin­ten lagen und in einer ein­drück­li­chen Auf­hol­jagd den Satz­aus­gleich schaff­ten. Der Effort wur­de auch hier nicht belohnt und der Ent­schei­dungs­satz ging mit 7:11 unglück­lich verloren.

Die ers­ten zwei Spiel­run­den fan­den bei Regen statt und auch die drit­te Run­de war nicht anders. Bei strö­men­dem Regen lie­fen die Alten­dörf­ler in Rei­den auf und gewan­nen! Sie konn­ten die Luzer­ner in drei Sät­zen und Kri­ens in vier bezwin­gen. Dass Sie­ge auch bei guter Wit­te­rung rea­li­siert wer­den kön­nen bewies die Mann­schaft am 4. Spiel­tag in Root. Alten­dorf muss­te gegen Würen­los und Root antre­ten. Das ers­te Spiel gegen Würen­los war sehr aus­ge­gli­chen und die Märch­ler gewan­nen über 5 Sät­ze. Auch gegen Root konn­ten 2 Punk­te ein­ge­fah­ren werden.

Die 5. Spiel­run­de konn­te wegen schlech­ter Wit­te­rung nicht plan­ge­mäss durch­ge­führt wer­den. Das Nach­trags­spiel Alten­dorf gegen Vill­mer­gen fand am 14.08.2013 in Wol­ler­au statt, wel­ches sie in 5 Sät­zen gewin­nen konn­te. Das zwei­te Nach­trags­spiel gegen Alpnach soll­te dann am letz­ten Spiel­tag in Alpnach statt finden.

Der zwei­te Spiel­tag in der Rück­run­de fand wie­der in Wol­ler­au statt. Alten­dorf bodig­te Zufi­kon in drei Sät­zen. Das zwei­te Spiel ver­lief etwas har­zi­ger. Zufi­kon muss­te aller­dings eben­falls die zwei Punk­te an Alten­dorf abge­ben und ver­lo­ren in 5 Sätzen.

Am 7. Spiel­tag, der wie­der ein­mal in Wol­ler­au statt­fand, traf Alten­dorf auf Kri­ens und auf Rei­den. Alten­dorf liess nichts anbren­nen und gewann gegen Kri­ens in 3 und gegen Rei­den in 4 Sät­zen. Die Märch­ler hat­ten somit seit der zwei­ten Spiel­run­de kein Spiel mehr ver­lo­ren und grüss­ten von der Tabel­len­spit­ze. Ein Aus­ru­hen auf den Loor­bee­ren kam jedoch nicht in Fra­ge, hat­ten gleich die ers­ten drei Mann­schaf­ten die Mög­lich­keit die Meis­ter­schaft zu gewinnen.

Rangliste

1. Würen­los 26 Pt.
2. Alpnach 24 Pt
3. Alten­dorf 22 Pt
4. Zufi­kon 18 Pt
5. Neu­en­kirch 14 Pt
6. Vill­mer­gen 14 Pt
7. Root 12 Pt
8. Kri­ens 8 Pt
9. Rei­den 6 Pt

Kei­ne Punk­te in Schlussrunde
Am Schluss­spiel­tag in Alpnach muss­te noch gegen die direk­ten Rang­lis­ten­nach­barn Alpnach und Würen­los sowie Root gespielt wer­den. Der Start in den Schluss­spiel­tag gelang den Alten­dörf­lern nicht nach Wunsch. Sie ver­lo­ren das ers­te Spiel gegen Alpnach mit 9:11, 7:11 und 5:11. Das zwei­te Spiel gegen Root sah viel­ver­spre­chen­der aus. Alten­dorf ging mit 2:0 nach Sät­zen in Füh­rung. Im drit­ten Satz war die Luft lei­der draus­sen. Alten­dorf ver­lor danach Satz um Satz und ver­lo­ren schluss­end­lich mit 2:3. Im drit­ten Spiel gegen Würen­los riss sich Alten­dorf noch­mal zusam­men und spiel­te einen guten ers­ten Satz. Trotz­dem zogen sie den kür­ze­ren und muss­ten den Satz mit 11:9 abge­ben. Die bei­den ande­ren Sät­ze ver­lor Alten­dorf deut­li­cher und zwar mit 11:4 und 11:6.

Trotz schlech­tem Schluss­spiel­tag kann sich die Leis­tung der 1. Mann­schaft von Alten­dorf sehen las­sen. Sie spiel­te eine gute Sai­son und gewan­nen die Bronzemedaille.

Wollerau schafft Aufstieg in die 1. Liga

Wollerau schafft Aufstieg in die 1. Liga

Wol­ler­au 2 schafft den Aufstieg
Simon Kämp­fer, Dani­el Bee­ler, Urs Rei­ner, Reto Kel­ler, Tho­mas Heu­ber­ger, Sepp Hol­de­ner, Jean-Marc Cov­re. Es feh­len: Ramon Häber­lin, Pas­cal Ulrich.

Wol­ler­au II ver­schaff­te sich in den vor­an­ge­hen­den drei Meis­ter­schafts­run­den eine aus­ge­zeich­ne­te Aus­gangs­la­ge. Die Spie­le konn­ten zumeist ohne einen Satz abzu­ge­ben in sou­ve­rä­ner Manier gewon­nen wer­den. In der letz­ten Par­tie der jewei­li­gen Run­den kas­sier­te man – mal wegen Ver­let­zungs­pech, mal auf­grund einer gewis­sen lais­sez-fai­re Hal­tung – eine Nie­der­la­ge und ver­pass­te es so, die den Sack vor­zei­tig zu zumachen.

Wol­ler­au II: «Auf­stiegs­spiel» für sich entschieden
Es kam des­halb in der letz­ten Run­de zum ent­schei­den­den Spiel um den Auf­stieg mit dem Zweit­plat­zier­ten Rei­den. Zuvor stand jedoch noch die Gene­ral­pro­be gegen Neu­en­kirch auf dem Pro­gramm. In der hoch­klas­si­gen Par­tie ver­moch­ten sich die Höf­ner mit einer vor allem im zwei­ten Durch­gang star­ken Leis­tung durch­zu­set­zen. Nach geglück­ter Gene­ral­pro­be ging es nun gegen Rei­den um den Auf­stieg. Zunächst bekun­de­ten die Wol­ler­au­er mit den gewohnt soli­den und auf­op­fe­rungs­voll kämp­fen­den Reid­nern ihre lie­be Mühe und konn­ten den ers­ten Satz denk­bar knapp mit 11:9 für sich ent­schei­den. Im zwei­ten Satz hin­ge­gen lie­fer­te das Team eine Glanz­leis­tung ab: Ein ums ande­re Mal wur­den die geg­ne­ri­schen Angrif­fe von der Abwehr abge­fan­gen, wor­auf Rou­ti­nier Sepp Hol­de­ner die prä­zi­sen Zuspie­le von Jean-Marc Cov­re rei­hen­wei­se im Feld des Geg­ners ver­sen­ken konn­te. So setz­te man sich letzt­end­lich klar und deut­lich mit 11:3 durch und konn­te den ver­dien­ten Auf­stieg in die 1. Liga feiern.

Wol­ler­au I holt Bronzemedaille
Auch Wol­ler­au I konn­te sich, nach anfäng­li­chen Start­schwie­rig­kei­ten – aus der ers­ten Run­de resul­tier­ten kei­ne Punk­te – gefolgt von einer Auf­hol­jagd mit 6 Sie­gen aus 7 Par­tien, mit dem drit­ten Zwi­schen­rang eine gute Aus­gangs­po­si­ti­on erar­bei­ten. Dabei har­mo­nier­te in der Abwehr Mar­co Kel­ler ide­al mit den bei­den Ver­stär­kungs­spie­lern aus Alten­dorf, wäh­rend im Angriff das Duo Rapha­el Häber­lin und Peter Stös­sel mit druck­vol­len Schlä­gen zu gefal­len wuss­te. In der Schluss­run­de konn­te sich die ers­te Mann­schaft zunächst gegen Hoch­dorf knapp, aber ver­dient, durch­set­zen. Der Sie­ges­zug fand jedoch im letz­ten Spiel der Sai­son gegen Neu­en­kirch mit einer her­ben Nie­der­la­ge ein vor­zei­ti­ges Ende. Die­se Nie­der­la­ge wirk­te sich auch auf die Schluss­klas­sie­rung aus. Wol­ler­au I war zwar punkt­gleich mit Rei­den, muss­te aller­dings auf­grund der schlech­te­ren Ball­dif­fe­renz in den Direkt­be­g­nun­gen mit der Bron­ze­me­dail­le vor­lieb nehmen.

Resultate
Wol­ler­au I – Hochdorf.…2:1 (9:11, 11:9, 11:5) Wol­ler­au I – Neuenkirch.…0:2 (4:11, 4:11) Wol­ler­au II – Neuenkirch.…2:0 (11:9, 11:7) Wol­ler­au II – Reiden.…2:0 (11:7, 11:3)
Rangliste
1. FB Wol­ler­au II (18 P.) 2. STV Rei­den (14 P.) 3. FB Wol­ler­au I (14 P.) 4. Auda­cia Hoch­dorf (12 P.) 5. STV Neu­en­kirch (10 P.) 6. FBT Amsteg (8 P.) 7. Satus Luzern (8 P.) 
Wol­ler­au I holt Bron­ze­me­dail­le Auch Wol­ler­au I konn­te sich, nach anfäng­li­chen Start­schwie­rig­kei­ten – aus der ers­ten Run­de resul­tier­ten kei­ne Punk­te – gefolgt von einer Auf­hol­jagd mit 6 Sie­gen aus 7 Par­tien, mit dem drit­ten Zwi­schen­rang eine gute Aus­gangs­po­si­ti­on erar­bei­ten. Dabei har­mo­nier­te in der Abwehr Mar­co Kel­ler ide­al mit den bei­den Ver­stär­kungs­spie­lern aus Alten­dorf, wäh­rend im Angriff das Duo Rapha­el Häber­lin und Peter Stös­sel mit druck­vol­len Schlä­gen zu gefal­len wuss­te. In der Schluss­run­de konn­te sich die ers­te Mann­schaft zunächst gegen Hoch­dorf knapp, aber ver­dient, durch­set­zen. Der Sie­ges­zug fand jedoch im letz­ten Spiel der Sai­son gegen Neu­en­kirch mit einer her­ben Nie­der­la­ge ein vor­zei­ti­ges Ende. Die­se Nie­der­la­ge wirk­te sich auch auf die Schluss­klas­sie­rung aus. Wol­ler­au I war zwar punkt­gleich mit Rei­den, muss­te aller­dings auf­grund der schlech­te­ren Ball­dif­fe­renz in den Direkt­be­g­nun­gen mit der Bron­ze­me­dail­le vor­lieb nehmen.Nach die­ser her­vor­ra­gen­den Hal­len­sai­son sind die Wol­ler­au­er opti­mal gerüs­tet für die kom­men­de Feld­meis­ter­schaft. Dabei wird Wol­ler­au I im Rah­men der Koope­ra­ti­on mit Faustball Alten­dorf in der 1. Liga antre­ten, wäh­rend sich Wol­ler­au II als Auf­stei­ger in der 2. Liga zu behaup­ten ver­sucht. Auf­stel­lung Wol­ler­au I: Chris­ti­an Graf, Rapha­el Häber­lin, Mar­co Kel­ler, Roman Mül­ler, Peter Stös­sel, Nicho­las Vöge­li. Wol­ler­au II: Bee­ler, Cov­re, Heu­ber­ger, Hol­de­ner, R. Kel­ler, Kämp­fer, Reiner. 
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